Magische Landschaften und mysteriöse Gestalten zählen ebenso zum motivischen Repertoire des prominenten Tiroler Künstlers Paul Flora (1922-2009) wie schwarze Raben oder skurrile menschliche Figuren. Der Band rückt Flora in seiner Rolle als Zeichner in den Fokus und präsentiert anhand von rund 130 ausgewählten Arbeiten einen mehrere Jahrzehnte umspannenden Bogen durch sein vielfältiges OEuvre, von den späten 1930er- bis hin zu den frühen 2000er-Jahren. Floras Zeichnungen erwecken oftmals den Eindruck, einem Traum entsprungen zu sein, und erreichen so nicht nur unmittelbare Zugänglichkeit, sondern sind Bilderfindungen von zeitloser Beständigkeit. Die in Tuschfeder oder Bleistift mit präziser Strichführung und reduzierten Umrisslinien ausgeführten Blätter offenbaren das außergewöhnliche Talent des Künstlers als Zeichner. Seine Werke nehmen den Betrachter mit auf eine spannende Reise durch eine fantasievolle wie facettenreiche Bildwelt.
Die Moche-Kultur existierte etwa von 100-800 n. Chr. und erlebte um das Jahr 500 ihre Hochblüte. Die Moche waren hoch entwickelte Kunsthandwerker: Ihre Töpfer schufen meisterhafte Figurengefäße und...
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