Von Februar bis November 1978 arbeitete HR Giger in den Shepperton Studios bei London an den Figuren und Kulissen des Films "Alien"(1979) von Ridley Scott. Der Film sollte ein Welterfolg werden und brachte Giger einen Oscar ein. In den hier erstmals als Faksimile veröffentlichten und transkribierten "Alien Tagebüchern" beschreibt HR Giger seine Arbeit in den Studios. Er schreibt, macht Skizzen und fotografiert mit seiner Polaroid SX70. Schonungslos, sarkatisch und zuweilen verzweifelt schildert Giger seinen Alltag in der Filmindustrie, wie er versucht, seine Entwürfe in die Wirklichkeit umzusetzen - allen Widrigkeiten zum Trotz, sei es nun die Knauserigkeit der Produzenten oder die Langsamkeit seiner Mitarbeiter. Die "Alien Tagebücher" (in deutscher Transkription und englischer Übersetzung) zeigen den Künstler HR Giger von einer kaum bekannten Seite und bieten einen ungewöhnlichen Einblick in die Entstehung dieses Filmklassikers aus Sicht des Schweizer Künstlers. Das Buch enthält fast ausschliesslich unveröffentlichtes Material, darunter Zeichnungen und Polaroids, die das Werden des Monsters zeigen, sowie zahlreiche Standbilder aus dem reichhaltigen Filmmaterial, das Giger in Shepperton aufnahm.
Die Moche-Kultur existierte etwa von 100-800 n. Chr. und erlebte um das Jahr 500 ihre Hochblüte. Die Moche waren hoch entwickelte Kunsthandwerker: Ihre Töpfer schufen meisterhafte Figurengefäße und...
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