Leonhard Frank wurde 1882 Ín Würzburg geboren. Nach dem Besuch dér Volksschule ist ér Ín verschie-denen Berufen tatig und nimmt Zeichenunterricht. 1910 übersiedelt ér nach Berlin und erhált 1914 für seinen ersten Román DIE RAUBERBANDE den Fon-tane-Preis. 1915 flieht dér leidenschaftliche Pazifist in die Schweiz. 1920 wird ér für seine Erzáhlung DÉR MENSCH IST GUT mit dem Kleist-Preis ausgezeich-net. Damals ist ér beréits einer dér erfolgreichsten Dichter des Expressionismus. 1933 emigriert ér in die Schweiz, spáter nach Frankreich und in die Vereinig-ten Staaten. 1950 kehrt ér nach Deutschland zurück und stirbt 1961 in München. Die Rauberbande ist die herzerfrischende Geschichte einer Gruppé junger Menschen im Altér von 13 bis 17 Jahren. Aber das Buch ist zugleich ein unvergáng-liches Denkmal, das Leonhard Frank seiner gelieb'ten Heimatstadt Würzburg gesetzt hat. Hier blickt ein be-gnadeter Dichter liebevoll auf eine Jugend zurück, die unser aller Jugend ist, und ér spricht unmittelbar zu unseren Herzen.